Tod, Beerdigung & Trauer

Pfarrer - für die Krankensalbung bzw Segnung:

Pater Regis Mushunje CMM, Tel: 0676/83 24 08 287
oder das Pfarrbüro, Tel: +43 5575 4430
Vereinbaren sie einen Termin für das Trauergespräch.

Hausarzt - zur Totenbeschau:

Dr. Nina Isenberg-Haffner, Tel. 05575 4660

oder den diensthabenden Arzt

Verständigen sie ihre Angehörigen, Freunde, Nachbarn, ....

Bestatter in der Region:

zum Beispiel:

Petschenig, Bregenz - 05574 86966

Reumiller, Hard - 05574 72530
Helbock, Egg - 05512 2102

Der Bestatter benötigt folgende Unterlagen vom Verstorbenen:

Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Heiratsurkunde, Nachweis des letzten Wohnsitzes, Todesfallanzeige (vom Arzt).

Legen sie ein Foto des Verstorbenen und persönliche Texte für die Todesanzeige bereit. Auf Wunsch ist ihnen ihr Bestatter bei der Erstellung und Formulierung behilflich.

Nun ist es auch notwendig, sich für eine Erd- oder Urnenbestattung zu entscheiden. Dabei sollte der Wunsch des Verstorbenen entsprochen werden. Hat dieser zu Lebzeiten keinen kundgetan, entscheiden die Angehörigen.

Legen sie in Absprache mit Priester/Diakon und Bestatter den Termin für den Gottesdienst und die Abfolge der Beisetzung fest.

Friedhofsverwaltung

Der Friedhof Langen wird von der Gemeinde verwaltet. Auf dem Friedhof Langen können Personen bestattet werden, die laut Friedhofsordnung grabberechtigt sind oder in Langen ihren Hauptwohnsitz haben.

Nehmen Sie bei einem Todesfall mit der Gemeinde Langen Kontakt auf, um die Grabnutzung zu klären 

(für bestehendes Grab oder  für ein neues Grab).

• Die Grabgebühren werden von der Gemeinde verrechnet.
• Das Öffnen und Schließen des Grabes erfolgt vom Totengräber und wird von ihm in Rechnung gestellt.

Es ist sowohl Erd- als auch Urnenbestattung möglich. 

Gemeinde Langen - Friedhofsverwaltung:

05575/4415-10

Ablauf der Trauerfeierlichkeiten

Die öffentliche Bekanntgabe des Sterbefalls in der Pfarrgemeinde erfolgt durch das "Scheidungsläuten" mit der großen Glocke.

Totenwache
Die Trauerfamilien können selbst entscheiden, ob sie lieber eine stille Verabschiedung möchten

oder eine Totenwache.

Die Totenwache wird von einem Team der Pfarre gestaltet und ist am Vorabend der Beerdigung/Beisetzung um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche. 

Der Sarg bzw. die Urne werden dazu vom Bestatter in der Kirche aufgestellt.

Zur Vorbereitung auf die Totenwache benötigen wir den Lebenslauf der verstorbenen Person.

Trauer- / Auferstehungsgottesdienst

Der Gottesdienst beginnt um 10.00 Uhr bzw 14.00 Uhr.

Besprechen Sie mit dem Pfarrer den Ablauf der Begräbnismesse. Der Pfarrer kann bei der Auswahl der Lesungen, Gebete und Lieder helfen. 

Angehörige sind eingeladen, die Totenwasche oder den Gottesdienst mitzugestalten:

• Musikalische Gestaltung?
• Wer liest die Lesung?
• Wer formuliert Fürbitten und liest sie vor?
• Ministranten?
• Mitwirkung von Vereinen?
• Nachrufe?

Abschiedsreden werden in der Kirche unmittelbar nach dem Segen gehalten. Wer Abschiedsworte spricht, soll sich vor dem Gottesdienst in der Sakristei melden.

Sargbestattung:
Gottesdienst und anschließender Beisetzung.

Es werden vier Sargträger und ein Kreuzträger benötigt.

Urnenbestattung:
Gottesdienst mit anschließender Beisetzung der Urne oder

Gottesdienst/Verabschiedung mit dem Sarg in der Kirche und Urnenbeisetzung zu einem späteren Zeitpunkt im kleinen Kreis.

Wer trägt die Urne zum Friedhof, wer das Kreuz?

Auf Wunsch der Angehörigen wird jedes Jahr – bis zu fünf Jahre nach dem Tod – in der zeitlichen Nähe zum Todestag, der Jahrtag bei der Sonntagsmesse begangen.

Dieser Jahrtag soll einen Monat vorher im Pfarrbüro angemeldet werden, damit er am Sonntag vorher verlautbart werden kann. Es ist Brauch, dass dabei eine Messe bestellt und eine Spende für die Kirche übergeben wird.

Für Mitglieder anderer Konfessionen und Religionen bzw. für aus der röm.-kath. Kirche Ausgetretene ist eine liturgische Feier möglich. Die Voraussetzungen werden im Einzelnen geklärt.